Ziele

Öko-Klasse unterstützen

Der landwirtschaftliche Berufsschulunterricht wird vollständig vom Land Niedersachsen getragen. Unabhängig davon, ob im 3. Ausbildungsjahr eine Spezialisierung auf ökologischen Landbau gewählt wird oder nicht.  

Aber: Durch die besondere Form des Berufsschulunterrichts in der Öko-Klasse entstehen Zusatzkosten, die sich beispielsweise aus der Unterbringung und Verpflegung im Internatsbetrieb des Energie- und Umweltzentrums in Eldagsen ergeben. Diese Kosten tragen die Ausbildungsbetriebe selbst. Zusätzlich fallen Kosten für Fahrten und Exkursionen an, um einen praxisnahen Unterricht mit direktem Bezug zu den umliegenden Öko-Betrieben vor Ort zu ermöglichen. Auch für die Teilnahme an Grünland- und Feldtagen, für Lehr- und Lernmittel sowie für externe Fachreferenten sind Mittel erforderlich. Die Zusatzkosten für Auszubildende der Öko-Klasse liegen damit insgesamt bei ca. 2000,00 €. Das zu zahlen, ist nicht für jede/n möglich. Der Förderverein will hier eine Möglichkeit zur Unterstützung schaffen.

Wir wollen im Rahmen unserer Satzung unkompliziert dazu beitragen, die berufsschulische ökologische Ausbildung in der Landwirtschaft in Niedersachsen für engagierte Auszubildende und Betriebe zu stützen und weiterzuentwickeln.

Die inhaltliche Arbeit im Vorstand der Fördergemeinschaft zur Unterstützung der ökologischen Berufsausbildung in der Landwirtschaft leisten wir ehrenamtlich.

Stimmen von Mitgliedern des Fördervereins

Ich finde, wir müssen den Nachwuchs in der ökologischen Landwirtschaft fördern. Die ökologische Landwirtschaft wird in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen, aber in der normalen Berufsschulklasse geht das Thema Ökolandbau leider oft unter.

Friederike S. aus Adelheidsdorf

Ich will die Ausbildung von zukunftsorientierten Landwirten in diesem Leuchtturmprojekt unterstützen.

Friedrich B. aus Stöckendrebber

Die Öko-Klasse, das ist seit über 20 Jahren ein fast bundesweit einmaliges Modell: Lernen und unmittelbarer Austauschs zu allen relevanten Themen des ökologischen Landbaus schon während der Ausbildung. Da wird engagiert, fundiert und praxisnah unterrichtet und mit Fachleuten und Beratern diskutiert.

Marion K. aus Gielde

Durch die Internatsbeschulung in mehreren Blockwochen tauchen die Auszubildenden voll in das Thema ein und profitieren voneinander und von ihren unterschiedlichen Erfahrungen. Da entsteht ein tolles Öko-Wissensnetzwerk. Das soll erhalten bleiben. Und das braucht auch finanzielle Mittel.

Gerhard B. aus Pattensen

Ökobetrieb und konventionelle Berufsschule passt häufig nicht gut zusammen. Die Öko-Klasse ändert das.

Lasse B. 2. Vorsitzender aus Werder

Wir wollen in Niedersachsen bis 2030 15% Ökofläche bewirtschaften. Woher sollen die Experten- und Expertinnen kommen?
Die Öko-Klasse ist einer Investition in die Zukunft. Das brauchen wir.

Robert H. 1. Vorsitzender aus Obershagen

In der besonderen Schulform im Internatsbetrieb kann ein wunderbares Netzwerk für die Kontaktpflege im Ökobereich entstehen, das sich durch einen steten Strom neuer Absolventen auf Dauer selbst erhalten und wachsen kann.


Andreas T. aus Gümmer

Hier können zukünftige Generationen potentieller Ökobauern sich nicht nur konventionell ausbilden lassen, sondern stofflich intensive Ökoherangehensweisen vermittelt bekommen.

Andreas B. aus Bad Oeynhausen